Anzahl der Einwohner in den 1994 eingemeindeten Ortsteile mit Stand Jahreswechsel 2016/2017
Bevölkerung | Wohnsitz | ||
AGA gesamt | 1672 | 1581 | |
Kleinaga | 1103 | 1042 | |
Aga Ahornstraße | 63 | 63 | |
Aga Birkenstraße | 15 | 14 | |
Aga Kiefernstraße | 92 | 87 | |
Aga Lindenstraße | 68 | 66 | |
Aga Rosa-Luxemburg-Straße | 0 | 0 | |
An der Froschweide | 168 | 164 | |
Ernst-Thälmann-Siedlung | 61 | 59 | |
Kastanienallee | 304 | 289 | |
Lessener Straße | 2 | 2 | |
Reichenbacher Straße | 43 | 31 | |
Seligenstädter Straße | 147 | 137 | |
Straße der Freundschaft | 84 | 78 | |
Waldseestraße | 56 | 52 | |
Großaga | 369 | 353 | |
Aga Forststraße | 143 | 136 | |
Aga Hainstraße | 91 | 89 | |
Aga Schulstraße | 60 | 58 | |
Aga Zeitzer Straße | 75 | 70 | |
Lessen | 62 | 58 | |
Lessen Dorfstraße | 62 | 58 | |
Reichenbach | 90 | 84 | |
Reichenbach Dorfstraße | 90 | 84 | |
Seligenstädt | 48 | 44 | |
Seligenstädt Dorfstraße | 48 | 44 |
Aga ist ein Ortsteil der Stadt Gera seit der Eingliederung: | 1. April 1994 |
Fläche: | 1.628 ha |
Einwohner: (Stand: 31.12.2022) Detailierte Liste der Einwohnerzahlen für Aga Stand 2016/2017 |
1.556 |
Lage: | Aga befindet sich im nördlichen Stadtgebiet, unmittelbar an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Er wird begrenzt durch die B 2 und die westlich gelegenen „Elsterhänge“. Die leicht bewegte Hochebene ist überwiegend durch landwirtschaftliche Nutzflächen geprägt. Größere zusammenhängende Waldflächen befinden sich im nördlichen Teil. |
Nutzung: | Die vorhandenen, gewachsenen Ortslagen sind stark dörflich geprägt und spiegeln in gestalterischer Sicht die historische Nutzungsverknüpfung von Landwirtschaft und Wohnen wider. Die Ackerflächen werden von einigen Landwirtschaftsbetrieben, u. a. von den Reußischen Gütern bewirtschaftet. Kleingewerbliche Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sind angesiedelt. Rohstoffvorkommen (Sand/Ton) befinden sich östlich von Aga. |
Landschafts- und Ortsgestalt: | Im östlichen Teil von Aga trifft man auf eine morphologisch bewegte Fläche, im Westen findet man bewaldete Hangkanten vor. Das Landschaftsbild ist geprägt von Acker- und Wiesenflächen. Das Umfeld von Klein- und Großaga ist durch mehrere Seen und Bachauen besonders attraktiv. Die Einbindung der gewachsenen Ortslagen in den Landschaftsraum ist aufgrund der starken Durchgrünung mit landschaftstypischen Gehölzen gegeben. Die Straßenstruktur ist dörflich geprägt. Die Bebauungsstruktur der Ortsteile ist durch viele landwirtschaftliche Hofanlagen (z.B. Vierseitenhöfe) geprägt. In Kleinaga entstand Mitte der 1990ziger Jahre das WG „Am Schleifenacker“. Die prägnante Kirche befindet sich in Großaga. |
Verkehrsanbindung: | Den Ortsteil Aga erreicht man von Gera aus auf der B 2. Die innere Anbindung erfolgt über Gemeindestraßen und drei Knotenpunkte, die mit der B 2 verbunden sind. Mit dem ÖPNV ist Aga über die Buslinien 228 und 229 des Regionalverkehr Gera/Land GmbH ab der Umsteigestelle "Duale Hochschule" zu erreichen. |
[Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Ein Video als Foto über Großaga und Kleinaga auf YouTube von Gerd Müller (22.07.2016)
https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=vEdfu2Sd6dA
Kleinaga ist der einwohnerstärkste Ortsteil-(lage) der Gemeinde Aga und gehört somit zur Stadt Gera.
PLZ: 07554, Telefon Vorwahl: 036695
Kleinaga ist nach nicht einheitlichen Deutungen eine sorbisch-wendische Gründung.
Historisch bestand der Ort aus zwei Gemeinden. Der Ortsteil „Froschweide“ hatte lange Zeit einen besonderen Status. Sein Ursprung wird aus der Übersiedlung der Bewohner der wüst gewordenen ehemaligen deutschen Gründung Rödel hergeleitet (heute noch Flurbezeichnung des nahen Rödelholzes). Auch heute ist diese Besonderheit räumlich zu erkennen.
Das kleinagaische Rittergut war schon in früher Zeit eng mit dem großagaischen verbunden. So saßen um 1570 Meinhardt von Etzdorf in Großaga und sein Bruder Ehrenfried in Kleinaga. 1697 kaufte die Landesherrschaft Gera das Rittergut Kleinaga von Veit Ludwig von Tümpling. Es war seitdem Kammergut.
[Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Lessen ist ein Ortsteil(-lage) der Gemeinde Aga und gehört somit zur Stadt Gera.
PLZ: 07554, Telefon Vorwahl: 036695
Lessen urkundlich Losczan, 1364 Leussowe, 1533 Leusten 1564 Lössen. Es gibt sehr unterschiedliche Deutungen des Namens. Unstrittig ist wohl die Gründung als slawische Siedlung. Die ursprüngliche Anlage als Rundling ist auch heute noch weitgehend erhalten.
Die Lessener Bauern verstanden es, eine hohe Eigenständigkeit zu bewahren – auch unter den Bedingungen der DDR-Landwirtschaft. Ausdruck dafür ist eine enge Dorfgemeinschaft, der gesellschaftliche Brüche wenig anhaben konnten. [Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Reichenbach ist ein Ortsteil(-lage) der Gemeinde Aga und gehört somit zur Stadt Gera.
PLZ: 07554, Telefon Vorwahl: 036695
Reichenbach urkundlich 1364 Richenbach. Der Name wird von in der Flur häufig anzutreffenden Quellen hergeleitet und ist eine deutsche Siedlung. Die Ritter von Etzdorf auf Großaga und in der Folge weitere Ritter der näheren Umgebung besaßen hier ein kleines Gut, welches nach wechselvoller Geschichte käuflich von einer damals ansässigen Familie Wähler erworben wurde.
Auch hier hat sich das ursprüngliche Dorfbild der Gründungszeit weitestgehend erhalten. Es erfolgten nur wenige Neubauten, die sich aber wesentlich in das Dorf einfügen.
[Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Seligenstädt ist ein Ortsteil(-lage) der Gemeinde Aga und gehört somit zur Stadt Gera.
PLZ: 07554, Telefon Vorwahl: 036695
Seligenstädt 1364 Selgenstadt, 1647 Seelstädt wurde in alten Urkunden auch als Selbstätt, Seligstett bezeichnet. Es pfarrte, begrub und schulte über lange Zeit nach Dorna. Nach alten Unterlagen einigten sich die Pfarrer von Dorna und Großaga um 1830/40 darauf, dass die Kinder im 6. – 10. Lebensjahr nach Aga schulten und den entsetzlich langen Weg nach Dorna nicht mehr gehen mussten. In den folgenden Jahrzehnten erfolgte schrittweise die vollständige Übernahme der Seligenstädter in den Pfarr- und Gemeindeverband Großaga.
[Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Seligenstädt, ein kleiner Ort, zu Gera-Aga gehörend, mit 13 Häusern und ca. 55 Einwohnern nahe der B2 gelegen.
Kurios ist zu vermerken, dass das erste Haus (Einfamilienhaus) gleich am Ortseingang vor dem Ortseingangsschild, nicht zu Seligenstädt, sondern zu Reichenbach gehört, während das Gehöft der Familie Lippold (ehemalige Ziegelei und Gasthof „Pauline Diener“) an der B2 noch zu Seligenstädt gehört.
Urkundlich 1364 Selgenstadt, 1647 Seelstädt wurde in alten Urkunden auch als Selbstätt, Seligstett bezeichnet, altslawische Siedlung: Selo – Acker – Siedlung in den Äckern, im Volksmund „Saalschtz“. Es pfarrte, begrub und schulte nach Dorna, da das Kammergutsvorwerk lange Zeit mit diesem Ort verbunden war. Nach alten Unterlagen einigten sich die Pfarrer von Dorna und Großaga um 1830/40 darauf, dass die Kinder im 6. – 10. Lebensjahr nach Aga schulten und den entsetzlich langen Weg nach Dorna nicht mehr gehen mussten.
Besitzwechsel unter der Ritterschaft derer von Schauroth, von Ende und anderer bescherten dem kleinen Kammergutsvorwerk, zu Kleinaga gehörend, eine wechselvolle Geschichte. Es wurde durch Brand zerstört. Neben dem Vorwerk gab es einige Bauern im Vollerwerb, andere Einwohner verdienten sich ihr Brot in der Ziegelbrennerei und in den nahen Braunkohlen- und Torfgruben.
In den folgenden Jahrzehnten erfolgte schrittweise die vollständige Übernahme der Seligenstädter in den Pfarr- und Gemeindeverband Großaga.
1912 Seligenstädt bekommt eine elektrische Straßenbeleuchtung
1926 Die Agaer Gemeinden schließen sich zu einem Schulverband zusammen
1950 Eingemeindung in die Gemeinde Aga,
1973 Der Rat der Gemeinde Aga gibt die Zustimmung zur „Geordneten Deponie von Schadstoffen in der Sandgrube Seligenstädt“.
1978 Anschluss an die zentrale Wasserversorgung, bis dahin musste das Wasser in Eimern aus Gemeinde- oder Privatbrunnen geschöpft werden.
1. April 1994 Eingemeindung zur Stadt Gera.
In den Nachkriegsjahren brachte der Bäcker Hertel aus Cretzschwitz mit dem Pferdewagen Brot und Brötchen in den Ort. In den späteren Jahren kam der Fischwagen im kleinen Dorf vorbei. Eine Verkaufsstelle für Lebensmittel gab es in Seligenstädt nicht, der Einkauf wurde in Groß-Aga oder später in Reichenbach getätigt und musste per Fahrrad oder per Hand nach Hause getragen werden.
Zum Ortsmittelpunkt wurde das Haus der Familie Lieselotte und Gerhard Cebula. Dort befand sich das erste Telefon, Frau Cebula trug die Telegramme aus. Sie betrieben eine Eierannahmestelle und den Flaschenbierverkauf. Im Anwesen befand sich auch eine Kegelbahn und eine kleine Gaststube. Die Frauentagsfeiern des Ortes, am 8.März, fanden in der kleinen Gaststube statt. In den 50er Jahren wurde sie auch vom Landfilm für Kinovorführungen genutzt.
Im Jahre 1961 wurde die LPG „Heidefeld“ gegründet. 1. Vorsitzender war Herbert Gehrt. Auch er bekam damals Telefonanschluss.
Handwerker: Frau Liesbeth Thurm führte eine kleine Schneiderei.
1985 eröffnete Frau Brigitta Wühst eine Töpferwerkstatt.
Das Bauunternehmen Freytag ist im Ort ansässig und der Werner Wühst Landverlag Thüringen (Langjähriger Herausgeber des Thüringer Landjournals)
Im Oktober 1989 feierten die Einwohner ihr erstes Dorffest. Seit 20 Jahren veranstalten die Maibaumsetzer ein Sommerfest.
Die Schalmeienkapelle Aga-Seligenstädt gehört seit dem 25. Juni 2004 zum Ort, Vorsitzende ist Carola Lippold.
Im Jahre 2014 feierte Seligenstädt die 650-Jahrfeier der urkundlichen Ersterwähnung im Festzelt mit vielen Gästen und ehemaligen Einwohnern.
Am Wettbewerb „Agaer Kuchenfrau“ beteiligen sich Lina und Nadin Freytag regelmäßig mit schönen Kuchen.
Seligenstädt ist ein stiller kleiner Ort in schöner landschaftlicher Lage, in dem es sich gut leben lässt.
Deshalb ist der oft vergessene Ort und seine Geschichte eine Erwähnung wert.
Großaga ist ein Ortsteil der Gemeinde Aga und gehört somit zur Stadt Gera.
PLZ: 07554, Telefon Vorwahl: 036695
Ist urkundlich bezeugt seit 1248 – mit Heinricus de Ogau aus dem Ritterstand des Geraer Landesherrn.
Der Ortsname: 1364 Grossen Agow, Agowe, 1518 Agaw, 1533 großen Agaw, 1564 großen Aga, major Aga, Groß Agau, Groß Aga, mundartlich um 1870 „Oge oder Grussoge“ aber heute eher als „Oche Ache“. Quellen bezeichnen den Ort als deutsche Folgegründung der älteren wendischen Siedlung Kleinaga.
Bei wechselnden Besitzern blieb der Ort bis 1712 Rittersitz. 1715 erwarb Heinrich XVIII. Reuß-Gera das völlig überschuldete Gut des 1712 verstorbenen Hans Friedrich von Wolframsdorf durch Ablösung einer beträchtlichen Schuldensumme. Der ehemalige Rittersitz wurde fürstliches Kammergut. Der letzte Pächter bis 1945, Max Vogel, entwickelte das mit Kleinaga vereinte Kammergut zu einer Musterwirtschaft der Saatzucht und Viehwirtschaft. Nach 1945 wurde das Kammergut zum Volksgut (VEG).
Wurde Großaga wesentlich durch Ritter- und Kammergut geprägt, so entwickelte sich in ständiger zäher Auseinandersetzung mit dem Landadel ein wohlhabender ehrgeiziger Bauernstand, der sich aber unter den gesellschaftlichen Bedingungen der DDR durch erheblichen politischen Druck in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) auflöste und nach der Wende nicht wieder zu neuem Aufschwung finden konnte.
[Quelle: Website Stadtverwaltung Gera]
Auf seiner Mitgliederversammlung am 24.01.2015 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende Sebastian Herling ist nunmehr Beisitzer. Für seine in der Vergangenheit geleistete Arbeit erhielten er sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Dank und Anerkennung vom Verein.
Für den neuen Vorstand vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden:
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge lösten wir, 15 Tänzerinnen, zum 31.12.2014 unsere Senioren-Volkstanzgruppe „Goldener Herbst“ auf.
1996 rief Frau Margarete Simon diese Tanzgruppe ins Leben. Schnell vergrößerte sich unsere Gruppe von 8 auf 22 Senioren. Sie kamen aus Kleinaga, Großaga, Pölzig, Gera und Langenberg.
Es machte uns viel Freude, im Rhythmus der Musik sich zu bewegen, es schafft Selbstvertrauen, denn gemeinsame Aktivitäten sind wichtig für körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden. 1 Mal wöchentlich wurde 2 Stunden getanzt. Unsere Volkstänze führten uns in die „halbe Welt“.
Weiterlesen: 18 Jahre Seniorentanzgruppe „Goldener Herbst“ Aga
Aus diesem Anlass gratulieren wir Bernd Müller zu seinem Jubiläum und geben hier redaktionell gekürzt das Interview mit Bernd Müller wieder, welches von Marcel Hilbert (OTZ Redakteur Regionalbüro Gera) geführt wurde.
20. 6. 1990 – Den grünen DDR-Dienstausweis hat er noch. An die wilden Zeiten, in der er ihn erhielt, kann sich Bernd Müller gut erinnern. „In der ganzen Euphorie-Welle in der Wendezeit bin ich gefragt worden, ob ich zur Gemeinderatswahl antrete und dann habe ich mich für die LDPD aufstellen lassen.“
Der Posten des damals hauptamtlichen Gemeindechefs der damals eigenständigen Gemeinde wurde selbst nicht gewählt, den sollten der Gemeinderat aus seiner Mitte bestimmen. Doch wollte letztlich niemand den Posten. Bis sich Bernd Müller habe „beschwatzen“ lassen. „Ich war Schlosser und hatte keine Ahnung von Verwaltung – Ich wusste nicht, worauf ich mich einlasse.“
Weiterlesen: 30jähriges Dienstjubiläum von Bernd Müller als Ortsteilbügermeister
Zu den in Aga noch existierenden Handwerksbetrieben gehört die von Andreas Gröber in der Reichenbacher Straße in Kleinaga geführte Glaserei und Bautischlerei.
Schon in der Schule war es der Wunsch von Herrn Gröber, ein Handwerk zu erlernen. Die Möglichkeit dazu bot sich in Gera, in der Glaserei und Bautischlerei Graubmann.
Nach einer zweijährigen Lehrzeit arbeitete er drei Jahre als Geselle im Betrieb. Danach erwarb er innerhalb von zwei Jahren seinen Meisterbrief und hatte damit die Möglichkeit, Lehrlinge auszubilden. Im Betrieb Graubmann, so sagte er mir, habe er viel für sein Handwerk gelernt.
Weiterlesen: 25 Jahre Glaserei und Bautischlerei Andreas Gröber
Ortsteilbürgermeister: | Müller, Bernd |
Mitglieder des Ortsteilrates: | Bangemann, Inge Geiger, Katja Herling, Sebastian Lindner, Bernd Stolze, Günter Tschernikl, Katja Weiß, Jürgen Weiß, Tom |
Ortsteilbüro: | Reichenbacher Str. 8A 07554 Gera Tel: 0171 388 4961 E-Mail: |
Sprechzeiten: | nach telefonischer Vereinbarung |
Nach der Grundschulschließung war Schwerpunkt meiner Arbeit gemeinsam mit dem Ortsteilrat eine verträglichen Nachnutzung zu finden. Diese soll die überwiegenden Wohnfunktion im Umfeld berücksichtigen. Geplant ist ein Beherbergungsgewerbe mit Gastronomie oder Wohnfunktionen. Noch im alten Jahr beginnen notwendige Gespräche mit dem Bauordnungsamt und die Planungen.
Es ist zu einem echter Hingucker geworden, dass neue Anlieferungs- und Durchgangstor in der Kindertagesstätte „Grashüpfer“, in Trägerschaft von Kinderland 2000, in Kleinaga.
„Es war in die Jahre gekommen, kurz gesagt, in einem desolaten Zustand“, so der Ortsteilbürgermeister von Aga Bernd Müller. Aufgefallen war dies bei einem Besuch des Ortsteilbürgermeisters in der Kita. Darüber nachgedacht, wie das Problem zu lösen ist, fand Bernd Müller in Norbert Möller einen Partner, der die Kosten in Höhe von ca. 1.000 Euro ohne viele Worte übernahm.
Am 17.11.2015 wurde Bernd Müller durch den Thüringer Ministerpräsidenten mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Begründet wurde die Ehrung lt. Staatskanzlei damit, dass Bernd Müller zu den wenigen gehört, die das Amt des Ortteilbürgermeisters seit 25 ehrenamtlich ausfüllen.
Am 07.11.15 beging die Jugendfeuerwehr Aga ihr 20jähriges Jubiläum. Am Nachmittag waren Eltern, Mitglieder der Einsatzabteilung, der Vorstand des Feuerwehrvereines sowie der Jugendwart der Stadt Gera zur Feierstunde eingeladen. Der Agaer Jugendwart, Kamerad Martin Kuhn, lobte in seiner Rede seinen Nachwuchs sowie die Unterstützung der Einsatzabteilung, des Vereines und des Ortsteilrates.
Auf Grund zahlreicher Anfragen zu unserer Schule gibt es folgenden aktuellen Stand. Der Schulnetzplan der Stadt Gera vom Schuljahr 2015/2016 bis zum Schuljahr 2020/2021 wird im zuständigen Fachausschuss für Bildung, Kultur und Sport in seiner Sitzung am 13. April 2015 erstmals öffentlich behandelt. Eine Übersicht aller Stellungnahmen und Abwägungen wird den Mitgliedern dann vorliegen.
Die entsprechende Vorlage Drucksachen–Nr. 2/2015 soll in der Sitzung des Stadtrates am 21. Mai 2015 mit vorheriger Behandlung in den Fachausschüssen und Ortsteilräten in den Monaten April und Mai 2015 eingebracht werden.
Es lagen keine Vorlagen zur Behandlung im Öffentlichen Teil vor, deshalb konnte gleich auf Bürgeranfragen aus der letzten Sitzung eingegangen werden.
Zu den Anfragen bezüglich des Baumverschnittes am Teich in der Forststraße und den Schachtabdeckungen in der Seligenstädter Straße gibt es immer noch keine Information seitens der Verwaltung.
Hinsichtlich der Verschlusssicherheit am Objekt Schulstraße 25 soll diese in der 13. KW hergestellt werden.Eine Beräumung des Umfeldes am Teich in der Forststraße wird bis 26 KW erledigt.
Für die Brücke in Kleinaga, der „Katzenbrücke“ in Reichenbach, der Stützmauer Bachverlauf Forststraße und das Teichschlämmen in der Forststraße sind Mittel beantragt worden.
Die geforderte Übersicht über die Verwendung der finanziellen Mittel für die Turnhalle der GS Aga liegt vor. Frau Otto wird in Verbindung mit der Schulkonferenz die Angaben prüfen.
Gedenkveranstaltung am Gefallenen-Denkmal im Hain in Großaga mit dem Bürgermeister der Stadt Gera, Kurt Dannenberg, Ortsteilbürgermeister Bernd Müller und als Gastredner Pfarrer Stephan Magirius.
Für die musikalische Umrahmung sang der Lusaner Chor.
Eingeladen hatten der Ortsteilbürgermeister, die Kirchgemeinde und der Heimatverein.
Weiterlesen: Volkstrauertag Gedenkveranstaltung am 19.11.2023 am Gefallenen-Denkmal im Hain
Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die vollständige Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Als Gedenktag erinnert er jährlich an die tiefe Zäsur von 1945, den Neuanfang und die doppelte Befreiung von Krieg und Nationalsozialismus.
Am 25.2.1945 wurde unser Ort von russischen Jagdfl ugzeugen angegriffen. Unser Dorf war nur 20 km von der polnischen Grenze entfernt. Das Haus meiner Eltern stand am Dorfanfang. Auf unserem Hof standen deutsche Soldatenautos. Unser Hof war ein Vierseitenhof, er bot Sichtschutz gegen Flieger. Einige hundert Meter vor dem Dorf hatten die Soldaten ein Vierlingsfl akgeschütz aufgestellt. Unser Ort wurde dadurch am Dorfanfang nicht zerstört. Die Flieger zogen sich durch den Beschuss zur Dorfmitte oder Dorfende zurück.
Weiterlesen: Zeitzeugenbericht über die Flucht 1945, von Laurentius Kanthak
Großaga, Kleinaga, Seligenstädt, Reichenbach, Lessen
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