Nach einem Rezept von Frau Gudrun Dietze aus ihrem Koch- und Backbuch „Kochen und Backen in Thüringen“ BuchVerlag für die Frau, 2003 – Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages
Ingrid Große
- 1 kg Johannisbeeren (gefrostet oder frisch)
- 2 EL Zucker
- Hefeteig
- 1 EL Margarine oder Butter
- 2 EL Semmelmehl
Belag:
- 1/2 l Johannisbeersaft (mit Wasser aufgefüllt)
- 2 Päckchen rote Grütze ohne Sago oder Grieß
- 175 g Zucker
Vanillecreme:
- 300 g Frischkäse (keinen Quark)
- 50 g Zucker
- 4 Vanillezucker
- l/2 P. Gelatine
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 1/2 Tasse warmes Wasser
- 600 ml Schlagsahne (3 Becher)
Garnitur:
- 2 TL Butter
- 3 EL Kokosraspeln
- 2 EL Zucker
Gefrostete Beeren über Nacht auftauen und abtropfen lassen. Einen ausgerollten Hefeteig mit Margarine bestreichen und mit Semmelmehl bestreuen. Die vorbereiteten Beeren zur reichlichen Hälfte über den Teig verteilen und mit 2 EL Zucker bestreuen. Backen.
Inzwischen mit einem kleinen Teil Saft die Grütze anrühren. Den restlichen Saft mit Zucker zum Kochen bringen und die angerührte Masse einrühren, aufkochen lassen und die übriggebliebenen Johannisbeeren in die vom Herd genommene heiße Masse rühren. Alles heiß auf den heißen gebackenen Kuchen streichen.
Auf den völlig erkalteten Kuchen eine Vanillecreme aufstreichen. Dafür Frischkäse mit Zucker und Vanillezucker verrühren. Die in warmem Wasser aufgelöste Gelatine unterrühren und die mit Sahnesteif steifgeschlagene Sahne unterziehen. Über den Beeren verteilen und glattstreichen.
Die Kokosraspeln in zerlassener Butter etwas rösten lassen, Zucker darüber streuen und bei nicht zu starker Hitze unter Rühren goldgelb rösten. Den Kuchen mit den gerösteten Kokosraspeln bestreuen.
Backzeit: 20-25 Minuten
Hitze: 200-225 °C
Die Zubereitung ist nicht so aufwendig, wie sie erscheint.